Sonntag, 27. Dezember 2009

Poppers Rationalist

Noch einmal ein paar Ideen von Popper. Diesmal bezüglich seines menschlichen Rationalisten bzw. der kritischen Diskussion einer jeden Sache. Dahinter steckt die Idee, dass niemand und kein Ding, keine These vollkommen ist, und daß alles immer wieder hinterfragt werden muss. Nur so kann die Richtigkeit überprüft werden bzw. können neue Ideen hervorgebracht werden. Das geht auch etwas in die Richtung, daß niemand von sich behaupten kann, er wäre im Besitz der kompletten Wahrheit und wäre mehr wert als andere. Es gibt auch keine autarkes Wesen, die ohne Kommunikation mit anderen auskommen. Das heute sehr häufig dazu gebrauchte Schlagwort ist "netzwerken". Und in bestimmter Hinsicht braucht jeder auch ein Netzwerk um seine Idee zu verifizieren.
Manche Intellektuelle treten als sogenannte "Experten" auf und wollen die anderen belehren. Das Beispiel Finanzkrise macht das Wissen dieser Experten sehr deutlich. Auch diese haben nicht verstanden, wie die Mechanismen funktionieren.

Montag, 2. November 2009

Auto & öffentlicher Verkehr

Nachdem mein treues Auto - ein Toyota Corolla - nach rund 16 Jahren den Geist aufgegeben hat war ich nun ein paar Wochen lang auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Na gut, das mit dem Geist stimmt nicht so ganz. Lediglich roch es in der letzten Zeit etwas streng nach Benzin und dann hat sich herausgestellt, dass der Tank undicht ist. Und 1000€ in das alte Fahrzeug nochmals hineinzustecken wollte ich dann auch nicht mehr. Dann habe ich es halt verkauft. Also in Mobile.de inseriert, und schon war 2 Sekunden nachdem das Inserat online war der erste Inserent am Telefon. Nach ein paar Minuten verhandeln waren wir bei 500€. Dass sich die dann bei der Abholung des Fahrzeuges am nächsten Tag (der Käufer kam mit dem Zug aus Berlin) auf Grund von Mängeln (Kupplung & linker Antrieb) auf 320€ reduzierten war nicht weiter schlimm. Auf alle Fälle war die alte Kiste, die uns wirklich in all den 16 kein einziges Mal im Stich gelassen hat, weg. Es kann also gut sein, dass sich das Auto noch auf den Strassen bewegt.
Also gingen wir dann daran ein neues/gebrauchtes zu kaufen. Das ist aber eine andere Geschichte.
Hier will ich nur den doch recht grossen Unterschied zwischen den Fahrten mit einem Auto und dem öffentlichen Verkehr deutlich machen. Ich habe für alle Fahrten mit S-Bahn und/oder U-Bahn ungefähr doppelt so lange gebraucht wie mit dem Auto. Da wird es dann schon recht deutlich wie angenehm ein Auto ist. Und dann haben wir die weiteren Annehmlichkeiten wie immer verfügbar, immer ein Sitzplatz, wenig Bazillen, eigene Musik, verfügbar für Einkäufe usw. noch gar nicht in Betracht gezogen. Dagegen sprechen natürlich die höheren Kosten. Aber wenn man es sich leisten kann...

Dienstag, 22. September 2009

Johannsson

Wir haben einen echten Johannsson erworben, hier ein kleiner Eindruck:

Ja, irgendwann muß man ja mit dem Sammeln anfangen. Über den Kaufpreis haben wir Stillschweigen vereinbart...
Wem das Bild gefällt kann sich unter http://www.leolab.at/ mehr Bilder ansehen bzw. auch mit den Künstlern in Kontakt treten.
Nach ein paar Wochen der Bewusstseinsfindung hat es nun auch seinen Platz im Haus gefunden.

Samstag, 19. September 2009

Dubai

Dubai ist schon faszinierend. Es ist dort heiß, sehr heiß! Und es wird immer und an sehr vielen Stellen gebaut. Mit Straßenkarten oder auch digitalen Karten hat man so sein Problem, weil die sind nie aktuell. Aber der Gigantismus fasziniert. Die Skihalle mitten in der Wüste. Die längste führerlose Metro. Das höchste Gebäude der Welt. Die künstliche Palme im Meer (das immer SEHR warm ist). Das berühmte Hotel im Meer mit 7 Sternen.
Schön war es schon...Besonders in den RoofTop Bars mit guuuten Cocktails ;-)
Ein paar Bilder findet ihr auf http://www.flickr.com/photos/hardy2408/.

Samstag, 22. August 2009

Popper

Der Philosoph Karl R. Popper hat es mir zur Zeit angetan. Das erste Buch, das ich gerade lese heißt "Alles Leben ist Problemlösen". Er sagt, wir sollen zufrieden und glücklich sein und das auch aussprechen! Damit hat er vollkommen recht. Besonders wir Deutschen jammern immer sehr gerne. Und auch die Medien tragen ihren Teil dazu bei. Was hört und sieht man denn in den Nachrichten? Nur Katastrophen. Und welche Filme werden gerne gezeigt? Krimis.
Besonders wir im Westen waren noch nie so frei in unserem Tun und unserer Möglichkeiten zur Meinungsäußerung. Vergleichen wir uns mit anderen Nationen wie z.B. Indien und verschiedenen Ländern in Afrika können wir doch wirklich glücklich und zufrieden sein in welchem Wohlstand und in was für einem tollen Gesundheitssystem wir leben. Und das sollten wir dann auch aussprechen.

Es kommen bestimmt noch mehr Einträge zu dem Thema...

Freitag, 14. August 2009

Kapstadt

Kapstadt ist wirklich eine schöne Stadt, wenn man mal die Townships beiseite lässt. Die Waterfront ist natürlich touristisch geprägt, alles ist schön sauber und aufgeräumt. Die Preise für die Souvenirs sind dann auch dementsprechend hoch im Verhältnis zu den Preisen am Market Square.
Besonders toll waren für mich die Outdoor Aktivitäten, z.B. eine Wanderung auf den berühmten Tafelberg. An dem Tag ging die Seilbahn nicht und somit waren fast keine Leute oben, richtig super!
Auch ein Ausflug zum Cape Point und zum Kap der guten Hoffnung war toll.

Das einzig negative ist der lange Flug mit fast 11 Stunden von Amsterdam :-(

Also, wirklich zu empfehlen!

Samstag, 25. Juli 2009

Ringsgwandl

Endlich gibt es eine neue CD von einem meiner Lieblingsmusiker, dem total schrägen Georg Ringsgwandl. Sie heisst Untersendling. Die Lieder gibt es als MP3 download bei Amazon. Total schöne Riffs und witzige Texte...Leider gibt es in der nächsten Zeit kein Konzert in unserer Gegend :-(
Aber einen Link auf YouTube!

Sonntag, 19. Juli 2009

Privat & Geschäftlich

Das private und geschäftliche wird bei den meisten von uns ja immer noch schön getrennt. Jedenfalls bei den Leuten in meinem Alter bzw. "noch" älter. Ich denke, daß sich das aber in der nächsten Zeit etwas ändern wird, daß nämlich das sog. private und geschäftliche immer mehr miteinander verschmelzen.
Woher kommt das eigentlich, diese harte Trennung zwischen den beiden Bereichen des Lebens? Hat etwa der Bauer früher gesagt, jetzt habe ich mein Privatleben und schaue nicht mehr auf die Kühe oder Schweine? Er hat doch einfach nur gelebt, und wenn etwas zu tun war ist es gemacht worden.
Die Trennung ist meiner Meinung nach erst entstanden als es die sog. Arbeitnehmer gab. D.h. die gingen dann irgendwohin zum arbeiten und natürlich konnten z.B. die Bergbauarbeiter den Job zu Hause nicht ausführen.
Aber bei vielen Leuten, die nun die Gelegenheit für "Home Office" haben besteht diese Einschränkung nicht mehr. Sie KÖNNEN von zu Hause oder von irgendeinem Ort der Welt arbeiten, wenn nur bestimmte Bedingungen wie z.B. Telefon, Internet vorhanden sind. Folglich wird sich auch das private und das geschäftliche nicht mehr so klar trennen lassen. Das zeigt sich auch an den sog. Internet Natives. Bei denen ist es ziemlich egal, ob es sich um Arbeit oder Freizeit handelt. Wenn bestimmte Dinge gemacht werden müssen, wird es getan. Es kommt auch darauf an, wie im Job die Ziele gesetzt werden. Die Ziele müssen eingehalten werden. Wann und wo die Arbeit gemacht wird, ist vollkommen egal.

Dienstag, 16. Juni 2009

Tennisplätze

Die Tennisplätze sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Jedenfalls nicht die in Marokko und in Italien. Irgendwie sprangen die Bälle dort etwas anders als wir einerseits erwartet hatten und andererseits als wir aus Deutschland gewohnt waren. Gut, die Platzpreise waren auch entsprechend niedrig in diesen Ländern, aber trotzdem....Jedenfalls waren wir wieder heilfroh als wir auf unseren Plätzen die Bälle dann doch wieder einigermaßen trafen. Es lag offensichtlich doch (auch etwas) an den Plätzen, daß wir so viele Bälle nicht getroffen haben.

Freitag, 8. Mai 2009

Teenagerzeit ist vorbei

Tja, nun ist die TeenagerZeit endgültig vorbei. Nein, nicht meine, die von meiner Tochter! Sie ist nun 16 Jahre jung geworden und nun wird natürlich weggegangen auf Teufel komm raus. Der Papa kann ja mitten in der Nacht schön den Chauffeur spielen. Natürlich darf ich dann dadurch auch nur wenig keinen Wein genießen. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, wie lange das so geht. Ich sehe aktuell zwei Ausstiegsszenarien: Entweder sie bekommt einen Freund mit einem fahrbaren Untersatz, am besten einem Auto, oder spätestens wenn sie 18 Jahre wird und dann selbst ein Auto fahren darf. Der Führerschein ist natürlich schon lange in Planung, nur mit der Finanzierung hapert es noch etwas :-).

Samstag, 18. April 2009

"Warten auf die Barbaren"

ein Buch von J.M. Coetzee aus Südafrika. Grossartig! Depressiv und grossartig. Wie auch schon viele Kritiken geschrieben haben ein Highlight, ebenso wie "Schande". Nach dem 4. Kapitel konnte ich einige Zeit nicht mehr weiterlesen weil es so brutal war. Der Author bekam dafür 2003 den Literatur-Nobelpreis. Ich fühle mich bei seinen Büchern immer etwas als Zuseher. Die Stimmung, die dabei entsteht, ist etwas abseits aber beeindruckend und mitreissend.

Sonntag, 5. April 2009

Ressentiments

Es gibt offensichtlich immer noch eine Menge Ressentiments. 2 Personen nehmen den gleichen Weg über Flughäfen, beide haben die gleichen Visa und dennoch werden sie komplett unterschiedlich behandelt. Der eine wird umstandslos bei jeder Kontrolle durchgewunken, der andere muss sich eine detaillierte Kontrolle gefallen lassen. Niemand wird das in unserem fortschrittlichen Europa wohl zugeben, dass es an der Hautfarbe liegen könnte. Alles nur reiner Zufall.

Samstag, 28. März 2009

Winterwanderung

Das war doch mal wieder eine super-schöne Winterwanderung!

Wie man sieht war etwas viel Schnee, und das bei ca. 1200m am 28. März!

Das Wetter war super-toll. Muss ja auch so sein, wenn wir es 4 Wochen vorher schon bestellt haben!
Posted by Picasa

Sonntag, 22. März 2009

Google Handy G1

Der Hype um das sogenannte Google Handy ist groß! Schauen wir uns doch einmal an, was so besonderes daran ist.
Es kann mit den Fingern bedient werden, schön. Das ist recht nett, aber die Technik mit Touchscreen (und Stift) gab es von Palm schon seit 1996. Neu ist die Technik also nicht wirklich, nur bei den Handys wurde sie bis jetzt noch nicht benutzt.
Beim G1 ist auch noch eine separate Tastatur dabei.
Dann hat das Handy ein neues Betriebssystem, Android von Google. Der Vorteil gegenüber anderen (Windows Mobile, Symbian, BlackBerry, Palm webOS, iPhone,...) ist, dass der Quellcode offen gelegt wird. Hier verfolgt Google die gleiche erfolgreiche Strategie wie mit vielen anderen Applikationen. Sie veröffentlichen den Source und die APIs und laden damit ALLE ein, sich an der Entwicklung zu beteiligen. Und das wird sich auch in der Menge an Applikationen zeigen, die verfügbar sein werden. Im Endeffekt wird das Handy zum mobilen Computer.
Die Hardware kommt von HTC, tja, auch ein Hardware-Lieferant.
Doch nun kommt die kleinen negativen Dinge.
Man braucht einen Google-Account, denn ohne dem kann man nicht synchronisieren. Jedenfalls nicht mit z.B. GoogleMail. Mit Outlook geht es zur Zeit angeblich gar nicht.
Einen Kopfhörer-Stecker gibt es nicht.
Dies ist ein "OnlineHandy", damit ist eine DatenFlatrate fast Pflicht.
Ein guter Test ist bei Xonio und im TecChannel zu finden.

Donnerstag, 5. März 2009

Proprietär versus offene Standards

Manche Leute denken immer noch, dass man mit proprietäre Dingen bessere Geschäfte machen kann. Ein sehr tollen Beispiel ist die Autoindustrie. Dort wird alles schön alleine gemacht. Und wenn dann verschiedene Unternehmen zusammen arbeiten, darf der Kunde jaa nichts davon mitbekommen.
Wie anders ist das in manch anderen HighTech Branchen. Dort haben die Firmen verstanden, dass man mit offenen Standards auch tolles Geld machen kann. Das ist so in der Telekomindustrie mit z.b. ITU Standards, das ist so in der IT Industrie mit Recommandations und das neueste Beispiel sind die Software Applikationen wie z.B. Google und iPhone. Hätten diese Firmen ihre Interfaces (APIs) nicht offengelegt, würden nie so viele Applikationen dafür geschrieben werden.
Bei den Autos hat man heute ja schon ein Problem ein anderes Radio einzubauen!

Samstag, 28. Februar 2009

Google Map

Auf meiner GPS Seite der Homepage hab ich nun direkt die Google Maps Karte eingebunden. Es können die einzelnen GPX-Tracks geladen werden.

Sonntag, 22. Februar 2009

Mensch und Markt

Saab meldet (fast) Insolvenz an und der schwedische Staat sieht zu. Da wäre bei uns in Deutschland die Empörung groß! Doch ich finde die Idee die dahinter steckt viel besser als den Ansatz in Deutschland. Der Ansatz in Schweden ist, dass den Menschen geholfen werden muß, wieder eine Beschäftigung zu finden. Die Firmen ziehen sowieso immer dahin wo es für sie am günstigsten ist. Das sollte allen besonders in den Zeiten der Global Economy und weltweiten Vernetzung und Kommunikationsmöglichkeiten klar sein. Also ist es eine relativ einfache Rechnung entweder in eine Industrie/Firma zu investieren die ohne Subventionen auf dem freien Markt nicht überleben kann, oder in die Menschen zu investieren die dann wieder mit neuen Ideen und KnowHow wettbewerbsfähige Firmen auf die Beine stellen können.
Ein guter Kommentar von Gunnar Herrmann war dazu am 21.02.09 in der Süddeutschen Zeitung im Wirtschaftsteil zu lesen. Leider hab ich dazu keinen Link gefunden.

Samstag, 14. Februar 2009

Ubuntu crash

Tja, nach langer Zeit hat es mich nun endlich erwischt. Mein Ubuntu ist gecrasht. Ich hab richtig geschwitzt! Offensichtlich ist es so gelaufen, dass bei einem Update etwas schief gelaufen ist. Ich hab das zwar gesehen, hab mir aber nichts weiter dabei gedacht. Wir schon wieder korrigiert werden..., dachte ich mir. Dann gab es beim nächsten booten ein Problem, "Kernel panic, trying to kill init". Aha! Auch das Anwählen eines alten Kernel brachte die gleiche Fehlermeldung. Hmm. Was tun? Natürlich googlen. Gott sei Dank hatte ich eine Ubuntu 8.10 live CD gemacht und das System lief damit hoch.

Doch alle Hinweise, die ich beim Googlen fand brachten keine Lösung, die Kernel Panic war immer noch da. Hmm. Nachdem ich nicht weiter kam habe ich mich entschlossen, das Ubuntu 8.10 neu aufzuspielen. Also zuerst noch einen Backup machen. Nachdem die Daten unter /home ca. 30GByte waren war das nicht so einfach. DVDs brennen ging nicht mehr bzw. wollte ich nicht. Der letzte komplette Backup war von 10/08, also auch schon etwas alt. Eine andere große Festplatte hatte ich nicht. Zuletzt hab ich per USB Stick die wichtigsten Daten auf einen anderen Rechner kopiert. Ok, das war geschafft. Nun das neue Ubuntu 8.10 drauf...Der PartitionManager schlug vor, die alten Partitions zu verkleinern und das neue Ubuntu 8.10 parallel zu installieren. OK, Go! Nach ca. 1h war es installiert. Und die alte Partition mit allen Daten ist weiterhin zugreifbar. Super! Also als nächstes die Wichtigsten weiteren Applikationen (Thunderbird, Passwort manager, k3b, Amarok,...) installiert. Das kopieren und einrichten der alten Daten für Firefox und Thunderbird war kein Problem. Drucker geht. Nur der Scanner muckt noch etwas. Die ganze Aktion hat ca. 4h gedauert. Das will mir mal einer unter Windows nachmachen. Ganz davon abgesehen, dass das System über Ubuntu 5 Versionen Upgrades (6.10-7.04-7.10-8.4-8.10) und wöchentliche Sicherheits-Updates überstanden hat.

Maßnahmen:
- Aufsetzen eines richtigen Backups, vermutlich mit einer USB Festplatte. Tool: rdiff-backup
- Bei upgrades/updates immer nachsehen, ob alles OK ist. Gegebenenfalls sofort versuchen zu korrigieren.

Update: Ich hab eine eSATA Platte mit 300GByte gekauft. Läuft ohne Probleme unter Ubuntu. Der Nachteil ist, dass man eine separate PCI Karte braucht, der Vorteil ist, dass sie 5*schneller ist als USB 2.0. Bei Bedarf gibt es auch Adapter von eSATA nach USB.

Sonntag, 8. Februar 2009

Packstation

Es gibt eine recht interessante Möglichkeit von DHL (der guten, alten Post) Pakete und ähnliches zu verschicken bzw. zu verschicken. Die Packstationen sind inzwischen schon recht gut verteilt in Deutschland. Der große Vorteil dabei ist, daß man nicht mehr zu den manchmal etwas exotischen Zeiten auf die richtige Post (oder wie immer das nun heißt, ServiceCenter vielleicht?) gehen muß. So ähnlich wie bei den Geldautomaten.
Etwas umständlich ist die Anmeldeprozedur. Im Internet ist es am Anfang wie bei jedem Antrag. Man bekommt einen Account und ein Passwort. Doch dann gibt es noch weitere Schritte. Zuerst bekommt man per Post eine Karte im Format einer Kredit/EC-Karte. Und als weiteren Schritt bekommt man dann die PIN zu dieser Karte per persönlichem Einschreiben zugeschickt. Natürlich war ich nicht zu Hause, als es geliefert wurde und ich mußte wieder mal zu diesen exotischen Zeiten auf die Post gehen.
Dann wollte ich mal ausprobieren, wie das mit dem Aufgeben an der Packstation funktioniert. "Leider" war an der Station gerade eine nette Dame von DHL da, die die eingelagerten Pakete mitnahm. Da hab ich ihr dann mein Paket gleich mitgegeben.
Dann also bis zum nächsten "ersten Mal"...

Homepage

Ich hab meine Homepage aktualisiert. Es werden nun die aktuellen Blog-Einträge dargestellt.
Dazu benutze ich das Google Feed API. Man braucht dazu einen Google Account, dann bekommt man einen "Key", den man in den Javascript code im HTML einbauen muß. Und mit ein bißchen Javascript know-how kann man dann das ganze so anpassen, daß es einem gefällt ;-).

Samstag, 7. Februar 2009

Tennis

Tennis lässt sich auf viele verschiedene Arten spielen, hab ich nun gelernt. Da spielen Erwachsene mit Kinderschlägern und ganz weichen Bällen. Eine weitere, und noch weitaus unangenehmere Variante ist mit einer Augenklappe zu spielen. Bekanntlich geht damit das räumliche Sehen nicht mehr soo einfach, und wir haben uns gewundert, wenn wir manche Bälle überhaupt nicht mit dem Schläger getroffen haben. Aber es ist sehr lustig!
Ein paar Leute haben vor lauter Lachen schon fast Bauchkrämpfe bekommen. Richtig schlimm wird es aber, wenn Leute mit Ratten, Spinnen und dergleichen auf den Platz gehen, und die sich dann über den Platz verteilen. Igitt! Von solchen Kleinigkeiten abgesehen macht so ein Faschingsturnier richtig Spaß!

Mittwoch, 28. Januar 2009

Fahrzeugkontrolle

Vor ein paar Tagen musste ich mitten in der Nacht um ~12 Uhr eine sogenannte Fahrzeugkontrolle über "mich" ergehen lassen. Das komische war, daß das Fahrzeug von den beiden Polizisten (weiblich & männlich) überhaupt nicht kontrolliert wurde. Müßte es dann nicht besser Halter-Kontrolle heissen? Lediglich den Führerschein und den Fahrzeugschein musste ich herzeigen.
Und dann kam die Frage "Haben Sie Alkohol getrunken?". Ich antwortete wahrheitsgemäß mit "Ja". "Wieviel?" kam zurück. "1 Radler" anwortete ich.
Als nächstes die Frage von der Polizistin "Sollen wir Ihnen das glauben?". Tja, was soll man darauf antworten, vielleicht "Nein, ich wollte sie nur verarschen" oder "Nein, ich lüge immer" (Was ein sehr schöner Zirkelschluss ist...), oder "Ja, logisch, ich lalle immer so nach einem Radler, aber nach zwei rede ich wieder normal". Ich sagte "Das müssen sie selber wissen, ob sie mir das glauben". Daraufhin wurde mir "angeboten" in ein kleines Gerät zu pusten. Nach ein paar Sekunden blasen stand das Ergebnis fest: 0,2 %o Alkohol im Blut. Leider konnten die Polizisten mir das Ergebnis nicht mehr zeigen, weil sie es sofort wieder gelöscht haben. Ich will es mal glauben, hätte es trotzdem gerne selber gesehen. Jedenfalls kommt ein Alkoholrechner im Internet zum nahezu gleichen Ergebnis. Also, maximal 1 Bier, und dann ist es bei mir vorbei mit der Fahrtüchtigkeit. Bei Hr. Beckstein scheint es ja etwas mehr zu sein, ich weiss nicht, wie schwer er ist...

Bitte spülen!

Männer sind vergesslich. Das ist einfach so! Frauen natürlich auch, aber bei Männern muss die Vergesslichkeit etwas stärker ausgeprägt sein. Ansonsten würde in manchen Toiletten nicht explizit darauf hingewiesen werden, nach dem Entleeren der Blase das Pissoir zu spülen. Viel Zeit zwischen den beiden Ereignissen vergeht ja nicht. Möglicherweise sind wir Männer von anderen Dingen einfach zu stark abgelenkt. Das können entweder interessante Bilder sein, spezielle Zielvorgaben in den Pissoirs oder die Aufmerksamkeit ist vollkommen vom Verstauen des besten Stück eines Mannes in Anspruch genommen.
Also, liebe Geschlechtsgenossen: "Bitte Spülen!"

Dienstag, 20. Januar 2009

Schlittschuhlaufen

Schlittschuhlaufen kann man in unseren Breiten im Freien wirklich recht häufig nur an einem Wochenende im Winter. Deswegen ist es umso wichtiger, jede nur passende Gelegenheit auch auszunutzen. Es ist einfach ein ganz anderes Gefühl, im Freien über das unruhige Eis zu fahren. Und immer daran denken: Thermoskanne mit einem guten Tee, vielleicht mit Rum, mitnehmen.

Aktuell schneit es nun wieder umso heftiger. Und hoffentlich wird dadurch die Schneedecke in den Alpen etwas dicker. Bis jetzt sind die nördlichen Gebiete in Deutschland bezüglich des Schneefalls ja stark bevorzugt worden. Der nächste Skiurlaub kommt bestimmt!

Donnerstag, 15. Januar 2009

Bikemap, Schlittschuhlaufen

Ich hab eine neue Möglichkeit gefunden, Wander- und Radlkarten darzustellen. Dazu gibt es ein Portal wandermap.net und bikemap.net. Ein Link von meinen aufgezeichneten Tracks zeigt nun dahin.

Zur Zeit ist bei uns ideal um Schlittschuh zu fahren. Die meisten Seen sind zwar ganz schön voll, aber trotzdem macht es Spass. Am Hinterbrühler See verlangen sie seltsamerweise Eintritt oder besser "Einlauf". Ich dachte immer, daß das ein öffentlicher See ist.
Der Glühwein hinterher war jedenfalls bestens, da wurden die Kniee noch weicher!

Dann gibt es manche Menschen, die sind richtige Zeitdiebe. Obwohl schon alles gesagt oder geliefert ist muß man nochmal darüber reden. Das ist richtig schrecklich. Die Leute bekommen es irgendwie nicht auf die Reihe, ihre Dinge richtig zu organisieren und das wird dann versucht, es auf die anderen abzuladen.

Sonntag, 4. Januar 2009

Wandern auf'n Breitenstein

War heute mal wieder eine schöne Winterwanderung auf den Breitenstein. Leider gibt es keine Fotos davon, dabei war das Wetter soo super! Meine xD Karte geht leider nicht mehr. Zuerst konnte ich die Bilder noch in meinem Foto ansehen, dann wollte ich sie auf den PC überspielen und es ging nichts mehr. So ein Mist!! Sie stammt von Fujifilm und wurde von Toshiba produziert...
Da muss wohl eine neue her. Wenigstens funktionierte der GPS track log. Jedenfalls konnte ich den Log aus 2 GPX Dateien zusammenbauen. Siehe meine Homepage.

Samstag, 3. Januar 2009

Einstieg

Tja, das ist nun also mein Einstieg ins Blogger-Leben. Ja, auch davor gab es schon eines!
Ich bin gerade dabei, meine neue Homepage aufzusetzen. Die alte hatte nur mehr uralte Schrott-Inhalte, die ich sowieso nicht mehr gepflegt habe. Also, schaut mal auf Gerhard's Homepage vorbei!