Samstag, 28. Februar 2009

Google Map

Auf meiner GPS Seite der Homepage hab ich nun direkt die Google Maps Karte eingebunden. Es können die einzelnen GPX-Tracks geladen werden.

Sonntag, 22. Februar 2009

Mensch und Markt

Saab meldet (fast) Insolvenz an und der schwedische Staat sieht zu. Da wäre bei uns in Deutschland die Empörung groß! Doch ich finde die Idee die dahinter steckt viel besser als den Ansatz in Deutschland. Der Ansatz in Schweden ist, dass den Menschen geholfen werden muß, wieder eine Beschäftigung zu finden. Die Firmen ziehen sowieso immer dahin wo es für sie am günstigsten ist. Das sollte allen besonders in den Zeiten der Global Economy und weltweiten Vernetzung und Kommunikationsmöglichkeiten klar sein. Also ist es eine relativ einfache Rechnung entweder in eine Industrie/Firma zu investieren die ohne Subventionen auf dem freien Markt nicht überleben kann, oder in die Menschen zu investieren die dann wieder mit neuen Ideen und KnowHow wettbewerbsfähige Firmen auf die Beine stellen können.
Ein guter Kommentar von Gunnar Herrmann war dazu am 21.02.09 in der Süddeutschen Zeitung im Wirtschaftsteil zu lesen. Leider hab ich dazu keinen Link gefunden.

Samstag, 14. Februar 2009

Ubuntu crash

Tja, nach langer Zeit hat es mich nun endlich erwischt. Mein Ubuntu ist gecrasht. Ich hab richtig geschwitzt! Offensichtlich ist es so gelaufen, dass bei einem Update etwas schief gelaufen ist. Ich hab das zwar gesehen, hab mir aber nichts weiter dabei gedacht. Wir schon wieder korrigiert werden..., dachte ich mir. Dann gab es beim nächsten booten ein Problem, "Kernel panic, trying to kill init". Aha! Auch das Anwählen eines alten Kernel brachte die gleiche Fehlermeldung. Hmm. Was tun? Natürlich googlen. Gott sei Dank hatte ich eine Ubuntu 8.10 live CD gemacht und das System lief damit hoch.

Doch alle Hinweise, die ich beim Googlen fand brachten keine Lösung, die Kernel Panic war immer noch da. Hmm. Nachdem ich nicht weiter kam habe ich mich entschlossen, das Ubuntu 8.10 neu aufzuspielen. Also zuerst noch einen Backup machen. Nachdem die Daten unter /home ca. 30GByte waren war das nicht so einfach. DVDs brennen ging nicht mehr bzw. wollte ich nicht. Der letzte komplette Backup war von 10/08, also auch schon etwas alt. Eine andere große Festplatte hatte ich nicht. Zuletzt hab ich per USB Stick die wichtigsten Daten auf einen anderen Rechner kopiert. Ok, das war geschafft. Nun das neue Ubuntu 8.10 drauf...Der PartitionManager schlug vor, die alten Partitions zu verkleinern und das neue Ubuntu 8.10 parallel zu installieren. OK, Go! Nach ca. 1h war es installiert. Und die alte Partition mit allen Daten ist weiterhin zugreifbar. Super! Also als nächstes die Wichtigsten weiteren Applikationen (Thunderbird, Passwort manager, k3b, Amarok,...) installiert. Das kopieren und einrichten der alten Daten für Firefox und Thunderbird war kein Problem. Drucker geht. Nur der Scanner muckt noch etwas. Die ganze Aktion hat ca. 4h gedauert. Das will mir mal einer unter Windows nachmachen. Ganz davon abgesehen, dass das System über Ubuntu 5 Versionen Upgrades (6.10-7.04-7.10-8.4-8.10) und wöchentliche Sicherheits-Updates überstanden hat.

Maßnahmen:
- Aufsetzen eines richtigen Backups, vermutlich mit einer USB Festplatte. Tool: rdiff-backup
- Bei upgrades/updates immer nachsehen, ob alles OK ist. Gegebenenfalls sofort versuchen zu korrigieren.

Update: Ich hab eine eSATA Platte mit 300GByte gekauft. Läuft ohne Probleme unter Ubuntu. Der Nachteil ist, dass man eine separate PCI Karte braucht, der Vorteil ist, dass sie 5*schneller ist als USB 2.0. Bei Bedarf gibt es auch Adapter von eSATA nach USB.

Sonntag, 8. Februar 2009

Packstation

Es gibt eine recht interessante Möglichkeit von DHL (der guten, alten Post) Pakete und ähnliches zu verschicken bzw. zu verschicken. Die Packstationen sind inzwischen schon recht gut verteilt in Deutschland. Der große Vorteil dabei ist, daß man nicht mehr zu den manchmal etwas exotischen Zeiten auf die richtige Post (oder wie immer das nun heißt, ServiceCenter vielleicht?) gehen muß. So ähnlich wie bei den Geldautomaten.
Etwas umständlich ist die Anmeldeprozedur. Im Internet ist es am Anfang wie bei jedem Antrag. Man bekommt einen Account und ein Passwort. Doch dann gibt es noch weitere Schritte. Zuerst bekommt man per Post eine Karte im Format einer Kredit/EC-Karte. Und als weiteren Schritt bekommt man dann die PIN zu dieser Karte per persönlichem Einschreiben zugeschickt. Natürlich war ich nicht zu Hause, als es geliefert wurde und ich mußte wieder mal zu diesen exotischen Zeiten auf die Post gehen.
Dann wollte ich mal ausprobieren, wie das mit dem Aufgeben an der Packstation funktioniert. "Leider" war an der Station gerade eine nette Dame von DHL da, die die eingelagerten Pakete mitnahm. Da hab ich ihr dann mein Paket gleich mitgegeben.
Dann also bis zum nächsten "ersten Mal"...

Homepage

Ich hab meine Homepage aktualisiert. Es werden nun die aktuellen Blog-Einträge dargestellt.
Dazu benutze ich das Google Feed API. Man braucht dazu einen Google Account, dann bekommt man einen "Key", den man in den Javascript code im HTML einbauen muß. Und mit ein bißchen Javascript know-how kann man dann das ganze so anpassen, daß es einem gefällt ;-).

Samstag, 7. Februar 2009

Tennis

Tennis lässt sich auf viele verschiedene Arten spielen, hab ich nun gelernt. Da spielen Erwachsene mit Kinderschlägern und ganz weichen Bällen. Eine weitere, und noch weitaus unangenehmere Variante ist mit einer Augenklappe zu spielen. Bekanntlich geht damit das räumliche Sehen nicht mehr soo einfach, und wir haben uns gewundert, wenn wir manche Bälle überhaupt nicht mit dem Schläger getroffen haben. Aber es ist sehr lustig!
Ein paar Leute haben vor lauter Lachen schon fast Bauchkrämpfe bekommen. Richtig schlimm wird es aber, wenn Leute mit Ratten, Spinnen und dergleichen auf den Platz gehen, und die sich dann über den Platz verteilen. Igitt! Von solchen Kleinigkeiten abgesehen macht so ein Faschingsturnier richtig Spaß!