In den USA werden sehr viele Dinge von ein paar wenigen Personen kontrolliert, die Macht ist recht konzentriert. Das ist in der Politik so, und auch in der Wirtschaft. Eine gute Beschreibung der Historie in der amerikanischen Kommunikationsindustrie findet man in dem Buch von Tim Wu über den Master Switch. Nicht umsonst sind manche Firmen (Microsoft, AT&T, Google) dort so mächtig. Das gleiche gilt auch für die Finanzindustrie.
Und diese mächtigen Konzerne steuern auch die Politik. Jetzt kann man sich darüber streiten, warum es Obama nicht gelungen ist, z.B. das Bankensystem zu reformieren, ob es daran liegt, dass er es nicht wirklich wollte und es nur ein Wahlkampfthema war, oder ob er seine Vorstellungen einfach nicht gegen die Lobby der Finanzindustrie durchsetzen konnte.
Auch ist bekannt, dass es in den USA einen wesentlich grösseren Unterschied zwischen den Armen und den Reichen gibt wie bei uns.
Ich stimme dem Artikel im Spiegel zu, dass es für uns keinen Unterschied macht, wer in den USA Präsident geworden ist.
Deutschland dagegen ist sehr von seinem Mittelstand geprägt, es gibt nicht so viele Grosskonzerne. Und das spiegelt sich auch wieder in unserem Parteiensystem und in unserer Gesellschaft. Alles ist mehrschichtiger. Was nicht immer besser ist, denn Diskussionen über Themen dauern immer länger als wenn eine Person oder ein Gremium einfach Entscheidungen treffen.
Unsere Europäischen Vorstellungen von Demokratie sind dann doch etwas anders als die von den USA, auch wenn man sie als die erste demokratische Nation bezeichnet werden.
Die Wirtschaft steht natürlich nicht alleine, sondern ist sehr stark mit der Politik verwoben, und selbstverständlich versuchen die grossen Firmen mit Lobbyarbeit die Gesetze in die von ihnen gewünschte Richtung zu beeinflussen. Wie stark man den Kapitalismus mit einer Demokratie im Zaum hält ist dann gerade die Kunst, und die Demokratien bewegen sich hier auf einem schmalen Grat. In den USA überwiegt der Kapitalismus, und es ist die Frage, wie lange das (noch) gutgeht.
Mir ist unser Weg in Europa lieber, auch wenn es manchmal länger dauert (siehe die sogenannte Euro-Krise, die eigentlich eine Schuldenkrise ist).
Und diese mächtigen Konzerne steuern auch die Politik. Jetzt kann man sich darüber streiten, warum es Obama nicht gelungen ist, z.B. das Bankensystem zu reformieren, ob es daran liegt, dass er es nicht wirklich wollte und es nur ein Wahlkampfthema war, oder ob er seine Vorstellungen einfach nicht gegen die Lobby der Finanzindustrie durchsetzen konnte.
Auch ist bekannt, dass es in den USA einen wesentlich grösseren Unterschied zwischen den Armen und den Reichen gibt wie bei uns.
Ich stimme dem Artikel im Spiegel zu, dass es für uns keinen Unterschied macht, wer in den USA Präsident geworden ist.
Deutschland dagegen ist sehr von seinem Mittelstand geprägt, es gibt nicht so viele Grosskonzerne. Und das spiegelt sich auch wieder in unserem Parteiensystem und in unserer Gesellschaft. Alles ist mehrschichtiger. Was nicht immer besser ist, denn Diskussionen über Themen dauern immer länger als wenn eine Person oder ein Gremium einfach Entscheidungen treffen.
Unsere Europäischen Vorstellungen von Demokratie sind dann doch etwas anders als die von den USA, auch wenn man sie als die erste demokratische Nation bezeichnet werden.
Die Wirtschaft steht natürlich nicht alleine, sondern ist sehr stark mit der Politik verwoben, und selbstverständlich versuchen die grossen Firmen mit Lobbyarbeit die Gesetze in die von ihnen gewünschte Richtung zu beeinflussen. Wie stark man den Kapitalismus mit einer Demokratie im Zaum hält ist dann gerade die Kunst, und die Demokratien bewegen sich hier auf einem schmalen Grat. In den USA überwiegt der Kapitalismus, und es ist die Frage, wie lange das (noch) gutgeht.
Mir ist unser Weg in Europa lieber, auch wenn es manchmal länger dauert (siehe die sogenannte Euro-Krise, die eigentlich eine Schuldenkrise ist).
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