Es ist zwar schon etwas her, trotzdem noch ein paar Gedanken zum Friedensnobelpreis für die EU.
Aus meiner Sicht stellt der Preis nicht (nur) eine Bewertung für die Zukunft dar, sondern bewertet die Leistungen der Vergangenheit. Und es ist ganz klar eine Leistung der Europäischen Union, daß es seit langer Zeit in Europa keine Kriege mehr gegeben hat (wenn man den in Yugoslawien nicht dazu zählt).
Es ist eine Errungenschaft unserer Gemeinschaft und unserer kulturellen Evolution, daß wir für so lange Zeit keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr haben, sondern unsere unterschiedlichen Auffassungen mit Worten und Diplomatie lösen. Auch wenn das nicht immer einfach ist, wie die lange andauernde Schuldenkrise zeigt. Natürlich haben die einzelnen Staaten immer eigene Interessen und wollen diese auch durchsetzen. Manchmal dauern die Diskussionen lange, aber letzten Endes wird immer eine friedliche Lösung gefunden. Daß es sich beim Nobelpreis um Vorschußlorbeeren handeln soll, finde ich nicht so gut. Als negatives Beispiel will ich hier Barak Obama anführen, bei dem sich die - zugegebenermaßen - grossen Hoffnungen auf eine Änderung der amerikanischen Politik, besonders der Aussenpolitik, nicht erfüllt haben.
Aus wirtschaftlicher Sicht können die einzelnen Staaten in Europa nicht alleine überleben. Nur in einer Gemeinschaft können wir gegen Asien und die USA bestehen.
Es ist eine Errungenschaft unserer Gemeinschaft und unserer kulturellen Evolution, daß wir für so lange Zeit keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr haben, sondern unsere unterschiedlichen Auffassungen mit Worten und Diplomatie lösen. Auch wenn das nicht immer einfach ist, wie die lange andauernde Schuldenkrise zeigt. Natürlich haben die einzelnen Staaten immer eigene Interessen und wollen diese auch durchsetzen. Manchmal dauern die Diskussionen lange, aber letzten Endes wird immer eine friedliche Lösung gefunden. Daß es sich beim Nobelpreis um Vorschußlorbeeren handeln soll, finde ich nicht so gut. Als negatives Beispiel will ich hier Barak Obama anführen, bei dem sich die - zugegebenermaßen - grossen Hoffnungen auf eine Änderung der amerikanischen Politik, besonders der Aussenpolitik, nicht erfüllt haben.
Aus wirtschaftlicher Sicht können die einzelnen Staaten in Europa nicht alleine überleben. Nur in einer Gemeinschaft können wir gegen Asien und die USA bestehen.