Wo kommt eigentlich unsere Kreativität her? Jedenfalls haben manche Leute Kreativität, oder besser, ich glaube, dass jeder kreativ sein kann, wenn er nur will. Natürlich in bestimmten Grenzen, aber das ist ja bei allen Fähigkeiten so.
Ist die Kreativität angeboren? Oder erlernen wir diese Fähigkeit?
Auch hier denke ich, dass man sich beliebig streiten kann, ein Teil ist angeboren und einen Teil kann man erlernen und/oder sich erarbeiten.
Mir ist aber ein anderer Punkt wichtig, nämlich dass für jedes Ergebnis einer kreativen Aktion eine Anregung, ein Trigger notwendig ist. Und diese Anregung kommt meiner Meinung nach zu 99% immer von außen, wie eine Störung, in diesem Fall handelt es sich aber um eine positive Störung. Und der, den wir als kreativ bezeichnen hat diese Anregung benutzt, etwas neues zu “erschaffen“. Diese Anregungen können Gespräche sein oder auch visueller Art. Das heisst auch, dass wir unsere Umgebung dazu brauchen, um kreativ zu sein. Und die Kreativen schaffen dann mit ihrer Arbeit etwas neues.
Heutzutage ist es auch so, dass einer allein eigentlich nichts mehr erfinden kann, dazu braucht es ein Team, und das hat Günter Behnisch, der Architect des Münchner Olympiastadions einmal schön gesagt. Sein Büro und Name sei nur eine Marke/"Brand", und dahinter arbeitet ein ganzes Team um z.B. einen Auftrag zu realisieren.
Leute, die etwas körperliches geschaffen haben besitzen es dann auch (es gibt einen Unterschied zwischen Eigentum und Besitz), meistens sind sie auch Eigentümer des Gegenstandes. Und aus dem Geschaffenen können sie dann Geld machen, indem sie es verkaufen.
Übrigens gibt es die Vorstellung von Eigentum erst, nachdem die Menschen sesshaft wurden. Bei Nomaden findet man diese Vorstellung eines Eigentums nicht, da gehört allen alles.
Nun gibt es seit dem 18. Jahrhundert die Vorstellung des geistigen Eigentums.
Ich finde es richtig, dass mit der Schaffung von etwas neuem einem auch das Recht zusteht, daraus Kapital zu schlagen, aber die heute geltenden Regelungen zum Schutz des Eigentums, auch im Rahmen der Patentrechte, schiessen über das Ziel hinaus. Wenn sich Firmen Arzneimittel patentieren lassen, indem sie nur kleine Veränderungen an schon seit Jahrtausenden vorkommenden Stoffen vornehmen und daraus dann erheblich Kapital schlagen, ist das nicht richtig.
Das gleiche sieht man z.B. bei den Patentstreitigkeiten zwischen den Handyherstellern, wenn sie sich z.B. patentieren lassen, wie man über den Bildschirm streicht.
Jeder, der etwas erfindet soll für eine Zeit geschützt werden, und damit für seine Erfindung bezahlt werden, das ist ok, aber es wird übertrieben.
Und um den Bogen zu der Kreativität wieder zu schliessen: Wir bekommen viel von der Gemeinschaft um kreativ sein zu können, also können wir auch wieder viel zurückgeben weil wir das Neue auf Basis der gesamten Inputs aus der Gemeinschaft geschaffen haben.
Mir ist aber ein anderer Punkt wichtig, nämlich dass für jedes Ergebnis einer kreativen Aktion eine Anregung, ein Trigger notwendig ist. Und diese Anregung kommt meiner Meinung nach zu 99% immer von außen, wie eine Störung, in diesem Fall handelt es sich aber um eine positive Störung. Und der, den wir als kreativ bezeichnen hat diese Anregung benutzt, etwas neues zu “erschaffen“. Diese Anregungen können Gespräche sein oder auch visueller Art. Das heisst auch, dass wir unsere Umgebung dazu brauchen, um kreativ zu sein. Und die Kreativen schaffen dann mit ihrer Arbeit etwas neues.
Heutzutage ist es auch so, dass einer allein eigentlich nichts mehr erfinden kann, dazu braucht es ein Team, und das hat Günter Behnisch, der Architect des Münchner Olympiastadions einmal schön gesagt. Sein Büro und Name sei nur eine Marke/"Brand", und dahinter arbeitet ein ganzes Team um z.B. einen Auftrag zu realisieren.
Leute, die etwas körperliches geschaffen haben besitzen es dann auch (es gibt einen Unterschied zwischen Eigentum und Besitz), meistens sind sie auch Eigentümer des Gegenstandes. Und aus dem Geschaffenen können sie dann Geld machen, indem sie es verkaufen.
Übrigens gibt es die Vorstellung von Eigentum erst, nachdem die Menschen sesshaft wurden. Bei Nomaden findet man diese Vorstellung eines Eigentums nicht, da gehört allen alles.
Nun gibt es seit dem 18. Jahrhundert die Vorstellung des geistigen Eigentums.
Ich finde es richtig, dass mit der Schaffung von etwas neuem einem auch das Recht zusteht, daraus Kapital zu schlagen, aber die heute geltenden Regelungen zum Schutz des Eigentums, auch im Rahmen der Patentrechte, schiessen über das Ziel hinaus. Wenn sich Firmen Arzneimittel patentieren lassen, indem sie nur kleine Veränderungen an schon seit Jahrtausenden vorkommenden Stoffen vornehmen und daraus dann erheblich Kapital schlagen, ist das nicht richtig.
Das gleiche sieht man z.B. bei den Patentstreitigkeiten zwischen den Handyherstellern, wenn sie sich z.B. patentieren lassen, wie man über den Bildschirm streicht.
Jeder, der etwas erfindet soll für eine Zeit geschützt werden, und damit für seine Erfindung bezahlt werden, das ist ok, aber es wird übertrieben.
Und um den Bogen zu der Kreativität wieder zu schliessen: Wir bekommen viel von der Gemeinschaft um kreativ sein zu können, also können wir auch wieder viel zurückgeben weil wir das Neue auf Basis der gesamten Inputs aus der Gemeinschaft geschaffen haben.
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