Montag, 29. Juli 2013

Good bye & auf Wiedersehen

Ab sofort blogge ich unter folgender Adresse:
www.gerhard-vogt.de

Es ist auf meinem eigenen Server, mit einem WordPress Blog.

Wundert Euch nicht, wenn die URL auf eine andere URL weitergeleitet wird, da der Server eine dynamische IP Adresse hat.

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Samstag, 6. Juli 2013

Menschen & Lebewesen

Was macht uns Menschen zu etwas besonderem? Vorausgesetzt diese Frage ist überhaupt richtig gestellt. Vielleicht denken wir nur, daß wir etwas besonderes sind. In letzter Zeit stellt sich ja immer häufiger heraus, daß auch Tiere denken und kommunizieren können, oder daß sogar Pflanzen rechnen können. 

Was ich bis jetzt noch nicht gehört habe ist, daß andere Lebewesen auch reflektieren können, entweder über sich und/oder auch über die Umwelt. Reflektieren heisst ja auch, über die Vergangenheit nachzudenken. Aus Erfahrungen lernen Tiere auch, also wo ist der Unterschied? So wie es aussieht haben wir die Fähigkeit bewusst darüber nachzudenken.

Und wir haben die Fähigkeit uns aus dem Jetzt herauszuversetzen, über die Vergangenheit nachzudenken, und für die Zukunft zu planen.
Nennt man das auch freier Wille? Ich denke wir haben einen freien Willen zu entscheiden, was wir tun, in gewissen physikalischen & gesellschaftlichen Grenzen. Interessant ist auch der Aspekt, daß wir manchmal etwas unvorhergesehenes machen müssen, um nicht von anderen manipuliert werden zu können. Unvorhergesehen aus der Sicht von anderen Personen & Lebewesen (ich erinnere mich gerade an unsere Katze, die die Familie voll im Griff hatte).

Sonntag, 9. Juni 2013

Morality of laws, Gay Marriage


I read a very good book about "Justice, what's the right thing to do" from Michael J. Sandel (all the citings are from there). A very good aspect from him is, that for every law a government defines, there is some moral background behind. The current state of the law(s) is reflecting the viewpoint of the society for the time being.
Michael Sandel comes up with the example of the gay marriage, and he's showing the following three alternatives how the state can be involved and define the allowed combinations and consequences:

"1. Recognize only marriages between a man and a woman.
2. Recognize same-sex and opposite-sex marriages.
3. Don’t recognize marriage of any kind, but leave this role to private associations."

Currently we are in some kind of a transition phase between option 1 and option 2, at least in Germany. If you have the opinion that this is a step forward in the evolution, you will also think how far behind other cultures like the Arab countries are.
The question is also which virtue a marriage is honoring:  
"If marriage is an honorific institution, what virtues does it honor? To ask that question is to ask about the purpose, or telos, of marriage as a social institution. Many opponents of same-sex marriage claim that the primary purpose of marriage is procreation. According to this argument, since same-sex couples are unable to procreate on their own, they don’t have a right to marry. They lack, so to speak, the relevant virtue."
Very interesting is also that just now the highest German court ruled that there must be no difference in supporting gay marriage as it is for non-gay marriage, as e.g. procreation is not mandatory for a non-gay couple.
Why not going for option 3, leaving the state out completely and let the people decide?
"“If marriage were an entirely private affair,” Kinsley reasons, “all the disputes over gay marriage would become irrelevant. Gay marriage would not have the official sanction of government, but neither would straight marriage.” Kinsley suggests that domestic partnership laws could deal with the financial, insurance, child support, and inheritance issues that arise when people co-habit and raise children together. He proposes, in effect, to replace all state-sanctioned marriages, gay and straight, with civil unions."

This sounds very similar to me to the separation of the church from the state not so long time ago (1919 in Germany).

Sonntag, 28. April 2013

Orwell 2013

Ist es nicht so, daß die Überwachung immer mehr wird? Wenn man sich ansieht, wo überall überwacht wird kann man schon frustriert werden.
Ich werde mal ein paar Beispiele nennen: Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen, Telefon Überwachung auf Anfrage, Überwachung von e-mail, manchmal auch offen im Widerspruch zum deutschen Brief Geheimnis, wo wir uns im Internet bewegen, welche Dinge wir kaufen, wo wir uns z.b. mit den Auto bewegen und welche Auswirkungen das z.B. für unsere Versicherungsbeiträge haben kann, welche Verfehlungen wir begehen, was wir lesen in den eBooks, Drohnen/Quadrokopter die uns sogar beschiessen können.
Es gibt bestimmt noch sehr viel mehr Beispiele. Viele Möglichkeiten sind erst durch die neue Technik machbar. Und dann können wir mal darüber nachdenken, wie uns diese Dinge verkauft werden. Video/Telefon/e-mail Überwachung ist notwendig um die Sicherheit zu gewährleisten. Andere Argumente behaupten, Dinge wie Cookies machen es einfacher uns mit personalisierter Werbung zu versorgen oder uns die Produkte anzubieten, die gut zu uns passen. Von anderen Produkten wie Facebook brauchen wir gar nicht reden, hier geben die Nutzer selbst ihre Daten preis und bis jetzt sind noch gar nicht alle Möglichkeiten der Nutzung erschöpft.
Natürlich macht es die Technik uns in vielen Dingen leichter, aber wir dürfen auch nicht die Privatsphäre vergessen und vernachlässigen.
Bestimmt ist alles nur zu unserem Besten :-)

Sonntag, 14. April 2013

Fokussierung

Wie schafft man es, sich auf ein bestimmtes Thema zu konzentrieren? Es gibt dazu verschiedene Hilfsmittel, wie zum Beispiel das Erstellen von Listen. Jeder hat seine eigenen Techniken dazu.
Was aber sehr faszinierend erscheint ist, wie sich manche Personen so stark auf etwas konzentrieren können. Ein gutes Beispiel dazu sind die besten Tennis Spieler der Welt. Wenn sie die Chance auf ein "Break" haben, sind sie hochkonzentriert, und die guten Spieler können dies dann auch dementsprechend umsetzen.

Auch interessant ist: Wenn jemand gut ist in einer Disziplin, dann ist er/sie auch häufig gut in anderen, teilweise ähnlichen, Aufgabenstellungen. Das kann man schon bei Schülern feststellen.
Um etwas gut zu machen und erfolgreich zu sein gehört eine ordentliche Portion Enthusiasmus dazu, und der kommt nicht von alleine. Dahinter steckt der Wille, etwas gut machen zu wollen, der Ehrgeiz, besser sein zu wollen als die anderen. Und um etwas umsetzen zu können darf man auch nicht immer unterbrochen werden ("flow" im Englischen). Diese Umgebung muss man sich auch gegebenenfalls selbst schaffen, z.B. indem man das Handy/Telefon ausschaltet und sich zurückzieht.

Und wie immer kann es gefährlich sein, wenn man es übertreibt.

Freitag, 12. April 2013

Google Services

Was Google in der letzten Zeit für Aktivitäten macht, begeistert mich ja nicht so besonders. Der RSS Reader wird geschlossen und auf meinem tablet kann man via Gmail nichts mehr teilen. Das ist ja wunderbar! Komischerweise tritt dieser Effekt nur auf dem tablet auf (Nexus7) und nicht bei den Smart Phone. Wenn das so weitergeht kann ich mir bald neue Service Dienstleister suchen, beim RSS Reader war das recht einfach, Feedly ist ein schöner Dienst, der den alten sehr gut ersetzen kann. Auch wenn es am Anfang etwas seltsam ist, dass es gar kein richtiger Web-Service ist, sondern alles über die Add-Ons für die Browser bzw. die Apps bedient wird.
Bei der e-mail bin ich mir noch nicht so sicher, ich hoffe immer noch auf einen Bug fix, und gehe nicht davon aus, daß es sich um ein Feature handelt, um z.b. Nutzer zu Google+ zu zwingen. Als workaround bin ich nun wieder auf die alte Version von Gmail zurück gegangen.
Ahh, nachdem man auf die Basis Version zurückgegegangen ist, kann man das letzte Update nochmals installieren. Die "Teilen" Funktionalität bleibt erhalten.
Also doch nur ein Update-Bug.
Eine weitere "Funktionalität" der App ist, dass nun die Anzahl der e-mails im Papierkorb angezeigt werden. Das interessiert mich nicht wirklich...

Donnerstag, 28. März 2013

Ehe und gleichgeschlechtliche Partnerschaft

Eine herrliche Diskussion haben wir zur Zeit (jedenfalls als ich den Blog-Eintrag startete, inzwischen sind andere Themen schon wieder viel wichtiger). Die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern muss wohl auf den gleichen Stand gehoben werden wie die Ehe zwischen Mann und Frau. Ganz abgesehen davon, ob eine Ehe überhaupt sinnvoll ist (Oliver Welke in der heute Show: “Ein Ehejahr = sieben Menschen-Jahre“).

Die Frage ist doch, was wollte der Staat mit der steuerlichen Besserstellung der Ehe erreichen? Aus meiner Sicht wollte er Kinder fördern. Wir brauchen doch keine Förderung von DINKs (Dual Income No Kid), die verdienen normalerweise sowieso genug mit zwei Einkommen. Wir sollten Kinder fördern. Ich denke, jeder weiss inzwischen, was ein Kind im Lauf seines Lebens den Eltern kostet. Deswegen ist es an der Zeit, an einem neuen Modell zu arbeiten. Die alten Verhaltensweisen und Modelle funktionieren einfach nicht mehr. Auch wenn sich aktuell nicht viel an den Scheidungsraten ändert, würde mich schon interessieren, was z.B. die Scheidungsrate / Person im Durchschnitt ist, d.h. wieviele offizielle Partner eine Person in seinem Leben durchschnittlich hat. Das wäre einmal eine andere Aussage, angenommen man lebt immer in einer seriellen Monogamie, so wie es heute in unserer westlichen Gesellschaft ja üblich und den Regeln entsprechend ist.